Beim jüngsten Klassiker Preis des Winterfavoriten in Köln entschied der makellose Zweijährige Gostam das Rennen mit einer beeindruckenden Leistung für sich und markierte damit einen bedeutenden Meilenstein für Zucht und Rennsport in Deutschland. Unter der Regentschaft des renommierten Gestüts Gestüt Fahrhof sicherte sich das Haus bereits zum zwanzigsten Mal die deutsche Champion‑Zuchterschaft, und dieses Jahr war es Gostam, der den Titel endgültig nach Hause holte.
In dem mitreißenden Rennen präsentierte sich Gostam ungeheuer selbstbewusst: Vom Start weg fand er idealen Rhythmus, übernahm das Kommando im Verlauf und setzte sich im Endspurt mit rund fünf Längen Vorsprung ab – eine Demonstration, die keine Zweifel an seinem Potenzial ließ. Die Gegner hatten kaum eine Chance gegen seinen kraftvollen, dennoch geschmeidigen Lauf. Die Fachwelt zeigte sich beeindruckt von seiner Coolness und Entschlossenheit auf nur zwei gewonnenen Starts bis dato.
Für das Gestüt Fahrhof ist dieser Erfolg eine Bestätigung jahrelanger Planung und Investition: Über Jahrzehnte hat es sich durch Qualität, Beständigkeit und eine klare züchterische Vision ausgezeichnet; und kaum ein anderes Haus in Deutschland kann auf eine vergleichbare Serie von Champion‐Zuchterschaften verweisen. Dieser aktuelle Triumph unterstreicht, dass deutsche Zuchtarbeit auf internationalem Niveau mithalten kann – und sich sichtbar weiterentwickelt.
Mehr noch: Gostams Fortschritt wird nun satt beobachtet. Experten gehen davon aus, dass der junge Hengst nicht nur national, sondern auch international ins Rampenlicht treten könnte – mit Starts in bedeutenden Rennen in Frankreich, Großbritannien oder sogar weiter. Seine Entwicklung könnte zeigen, dass die deutschen Rennbahnen und Züchterhäuser zunehmend wieder in der obersten Liga mitspielen.
In Summe war der Siegerlauf in Köln nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein starkes Signal für die Zukunft des Galopprennsports in Deutschland – mit einem jungen Pferd, einer etablierten Zucht und einer klaren Perspektive.

